Tourismus fördern – Arbeitsplätze sichern

SPD vor Ort im Dialog mit Gülcan Rückert, Hotel Rückert Nistertal

Einige Mitglieder der SPD-Verbandsgemeindratsfraktion und der Vorstand des SPD Ortsvereins Mörlen/Unnau in der Verbandsgemeinde Bad Marienberg trafen sich bei ihrer letzten „Vor Ort im Dialog“-Veranstaltung in Nistertal mit der Hoteleigentümerin Gülcan Rückert, um von ihr aus erster Hand die Rückmeldungen zu bekommen, die sie von Gästen in unserer Verbandsgemeinde mitgeteilt bekommt. „Uns ist dieses Feedback wichtig, um ableiten zu können, was wir als Verantwortliche auf unseren Ebenen der Ortsgemeinden und der Verbandsgemeinde tun können, damit sich die Gäste bei uns wohl fühlen und wir uns für Touristen weiterentwickeln“, führte Thomas Mockenhaupt aus Mörlen in dieses Gespräch ein.

Nach den Berichten aus der Praxis und einigen Diskussionen waren sich die Sozialdemokraten einig, dass der Wander- und Radfahrboom, den es in Deutschland gibt, eine hervorragende Grundlage für die heimische Region ist. Mit den Westerwaldsteig führt einer der beliebtesten Premiumwanderwege unseres Landes direkt durch unsere Verbandsgemeinde.

SPD-Fraktion besucht RÜBSAMEN GmbH & Co. KG und würdigt nachhaltige Innovationen

Die SPD-Fraktion und der SPD-Ortsverein haben kürzlich die Werks- und Produktionshallen der Firma RÜBSAMEN in den Stadtteilen Langenbach und Eichenstruth besucht.

Geburtshilfe erhalten / Krankenhausneubau realisieren

Sozialdemokraten sprechen sich für Neubewertung der Pläne aus, die Geburtshilfe in Hachenburg zu schließen

Breiten Raum nahm bei der Sitzung des Ortsvereinsvorstands der SPD Mörlen/Unnau die beabsichtigte Schließung der Geburtshilfestation im DRK Krankenhaus Hachenburg ein. Die Sozialdemokraten begrüßen, dass viele medizinische Leistungen in Hachenburg zusammengezogen werden, verurteilen die Schließungspläne der Geburtshilfestation als verfrüht. „Die geografische Lage Hachenburgs lässt sich auch aus dem Kreis Altenkirchen nicht wegdiskutieren. Für fast alle Bewohnerinnen und Bewohner dieses Landkreises liegt Hachenburg genauso zentral wie für die Menschen im oberen Westerwaldkreis“, kommentiert der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Thomas Mockenhaupt die Pläne viele Leistungen in Hachenburg zu zentralisieren. „Die Schließung der Geburtshilfestation und Verlagerung nach Kirchen, sogar für den Kreis Altenkirchen eigentlich Randgebiet und direkt vor den Toren dreier großer Kliniken in Siegen, können wir nicht verstehen“, so Ute Koch, stv. Vorsitzende aus Unnau, und weiter: „Mit der Stärkung des Krankenhauses in Kirchen verschwindet die Geburtshilfe fast vollständig aus dem Westerwaldkreis. Eine durch die Nähe zu Siegen ohnehin sehr gut versorgte Region wird gestärkt, während der Westerwald ausblutet.“

SPD vor Ort… in Nisterau

Mitglieder der SPD-Verbandsgemeinderatsfraktion und des SPD-Vorstands Mörlen/Unnau besuchten die Baustelle der Verbandsgemeindewerke in der Laystraße in Nisterau. Der stv. Werkleiter Björn Müller erläuterte vor Ort den anwesenden Kommunalpolitikerinnen und -Politiker die Sanierungsmaßnahmen bei Kanal und Wasser.. Wenn alles klappt, wolle man mit den Bauarbeiten noch vor Weihnachten fertig sein. Bürgermeister Markus Schell berichtete davon, dass dies die erste Maßnahme sei, die im Ort mit wiederkehrenden Beiträgen ausgebaut werde. Das System sei im Ort akzeptiert und die Belastungen der Bürgerinnen und Bürger seien überschaubar. Da Nebenanlagen nur repariert, aber nicht saniert werden, könne man auch die Kosten im Rahmen halten. Abschließend dankte der Vorsitzende Thomas Mockenhaupt den Herren Schell und Müller für ihre Erläuterungen und zeigte sich erfreut, wie viele Investitionen in der Heimat dazu beitragen, Arbeitsplätze zu sichern.

40 Jahre Tradition – Hendrik Hering besuchte AKM-Tore in Langenhahn

40 Jahre traditionell geführt und bis heute im Besitz vierer Familien, so steht AKM-Tore in Langenhahn da. Tore auf Maß und für jedes Problem eine Lösung ist das Kredo der insgesamt über 90 Mitarbeitenden. Davon wollte sich Landtagspräsident Hendrik Hering bei einem Firmenbesuch selbst ein Bild machen.

Hachenburg/Langenhahn. Nicht nur SPD-Abgeordneter und Landtagspräsident Hendrik Hering ließ es sich nicht nehmen, bei einem Firmenbesuch in Langenhahn einmal hinter die Kulissen zu schauen, auch der Gemeinderat um Bürgermeister Frank Weingarten erschien zahlreich bei AKM-Tore. Geschäftsführer Jens Ulrich Schmidt freute sich über das große Interesse an der ortsansässigen Firma und ihren Belangen. Stolz präsentierte er einen Überblick über die Geschichte der AKM-Tore, welche vor 40 Jahren von vier Gesellschaftern gegründet wurde und noch immer im Besitz der Familien ist. Solide und konservativ geführt, konnte das Unternehmen selbst den Widrigkeiten der vergangenen Jahre trotzen. Ohne Kurzarbeit kam man durch die Coronakrise und auch die Energiekrise und Lieferengpässe konnten dem Unternehmen nicht viel anhaben. „Wir haben für alle wichtigen Komponenten ein eigenes Lager, weshalb wir nie Schwierigkeiten während der Lieferproblematik hatten. Allerdings haben wir die deutlichen Preissteigerungen auch sehr zu spüren bekommen“, erklärte Schmidt. Auch wenn die Preise wieder gefallen seien, so seien sie dennoch doppelt so hoch wie vor der Krise. „Sorgen machen wir uns über die hohen Energiepreise, auf Dauer können wir das natürlich auch nicht stemmen“, so Schmidt.

 

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